Die 5 größten Denkfehler von KMUs bei der IT-Planung
In vielen kleinen und mittleren Unternehmen wird IT oft „nebenbei mitgemacht“. Ein bisschen Hardware, irgendwer kennt sich aus, ein Passwort aufs Post-it, fertig ist die Infrastruktur. Bis es kracht. Und dann wundert man sich, warum der Schaden plötzlich tausende Euro kostet.
Wir zeigen euch die fünf häufigsten Denkfehler, die uns bei KMUs immer wieder begegnen – und wie man sie vermeiden kann.
1. „Wir brauchen keine professionelle IT – wir haben ja nur fünf Mitarbeiter“
Falsch gedacht. Je kleiner ein Unternehmen, desto schlimmer sind Ausfälle. Wenn 20 % der Belegschaft wegen eines IT-Problems nicht arbeiten kann, ist das existenziell. Und die Realität: Auch kleine Firmen arbeiten mit Office 365, Online-Banking, E-Mail-Signatur, Buchhaltungssoftware, Zeiterfassung und Druckernetzwerk. IT ist heute keine Kür mehr – sie ist Grundvoraussetzung, dass überhaupt gearbeitet werden kann.
2. „Mein Neffe kennt sich eh mit Computern aus“
Der Klassiker. IT ist aber kein Hobby, sondern ein hochkomplexes Zusammenspiel aus Sicherheit, Infrastruktur, Datenschutz, Lizenzmanagement und Verfügbarkeit. Wer hier auf Bastellösungen setzt, spart vielleicht 300 Euro – zahlt aber im Ernstfall 10.000. Weil nichts dokumentiert wurde. Weil niemand zuständig ist. Weil die Verantwortung niemand übernimmt. Professionelle IT bedeutet: klare Zuständigkeit, transparente Abläufe, planbare Kosten.
3. „Wir hatten noch nie ein Problem – also läuft’s doch“
Bis es knallt. Und dann stellt sich raus: kein Backup, keine Passwörter, keine Struktur. Gute IT ist wie ein Feuerlöscher – wenn er da ist, braucht man ihn vielleicht nie. Aber wenn er fehlt, brennt’s halt. Prävention ist immer günstiger als Reaktion. Wer heute einmal sauber plant, spart morgen viele Stunden Chaos.
4. „IT kostet einfach nur Geld, bringt aber nichts“
IT ist kein Kostenfaktor – sondern ein Produktivitätsfaktor. Jede Minute, die der PC nicht läuft, jeder verlorene E-Mail-Anhang, jede Sicherheitslücke durch veraltete Systeme kostet Zeit, Nerven und Vertrauen. Eine gut geplante IT spart langfristig Geld – und sorgt dafür, dass du dich auf dein eigentliches Geschäft konzentrieren kannst.
5. „Die Cloud ist uns zu unsicher – wir speichern lieber lokal“
Ein weit verbreiteter Irrtum. Moderne Cloud-Lösungen – vor allem europäische – sind oft deutlich sicherer als lokale Server im Abstellraum. Stromausfall, Diebstahl, Brandschäden, kein Monitoring, kein Patchmanagement – alles typische Risiken bei „lokaler IT“. Wer auf DSGVO-konforme, europäische Cloudlösungen setzt, hat nicht nur geringere Wartungskosten, sondern auch mehr Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit.
Fazit: Wer an IT spart, zahlt doppelt – nur später
Gute IT ist keine Frage der Unternehmensgröße, sondern der Haltung. Wer Digitalisierung ernst nimmt, plant vorausschauend, lässt dokumentieren, sichert ab – und holt sich Partner an Bord, die wissen, was sie tun.
Wenn du deine IT-Infrastruktur auf den Prüfstand stellen willst, unterstützen wir dich gern – mit transparenten Fixpreisen, klaren SLAs und persönlicher Betreuung.
DiCo denkt IT anders – und vor allem: vorausschauend.